Pummelig, korpulent und füllig?

Iss doch, was du willst! - A podcast by Dr. Antonie Post - Wednesdays

Wie Euphemismen Vorurteile gegenüber dick_fetten Menschen fördern In den allermeisten Fällen wird es sich in deinem Alltag vermeiden lassen, die Körper von dick_fetten Menschen (oder überhaupt jeden Körper) zu beschreiben. Falls du aber beispielsweise im Gesundheitswesen arbeitest oder einen Anti-Diät-Podcast aufnimmst, dann wird es Situationen geben, in denen es wichtig und richtig ist, über Körper zu sprechen. Welche Begriffe du dann verwenden kannst, die möglichst wenig stigmatisierend sind, und warum Sprache so mächtig ist, dass sie sogar bestehende Strukturen verstärken und dich damit Teil des Problems machen kann, das erfährst du in dieser Episode. Außerdem spreche ich darüber, warum es auch bei diesem Thema nicht hilfreich ist, alles super dogmatisch zu sehen. Beispielsweise bin ich mir bei dem Begriff „curvy“ auch noch nicht ganz sicher, wie meine Meinung dazu ist. Ab und zu benutze ich ihn, ab und zu fühlt es sich nicht gut an. Aber egal, wie die Entscheidung aber in der Zukunft ausfallen wird, sie wird mich ganz sicher nicht davon abhalten, weiterhin The Curvy Magazine zu lesen. Die Chefredakteurin von @thecurvymagazine Carola Niemann war übrigens auch schon hier im Podcast und zwar in Episode #49. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören dieser und weiterer Episoden! Seit kurzem gibt es den Audiokurs 2.0 „Wie werde ich meine Diätmentlität los – in 5 Tagen?“ zu kaufen. Kleiner Tipp: Momentan bekommst du als Newsletter-Abonnent:in einen Rabatt auf den Audiokurs, also melde dich gleich an: https://antoniepost.de/antworten-fettphobie-bodyshaming/ Hier kannst du den Audiokurs herunterladen: https://antoniepost.de/audiokurs-2-0/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2021/09/15/pummelig-korpulent-und-fuellig/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.

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